china day I
Nach der Ankunft in Guangzhou (früherer Name Kanton obwohl nie eine schweizer Kolonie) im überfüllten Flughafen durch die Zollkontrolle, den Koffer für den Weiterflug aufgegeben und erstmal ein Restaurant aufgesucht.
Es gibt wenige davon, die meisten ähneln eher einem Mc. Die Verständigung ist schwierig, aber ich schaffe es einen Tee, ein Heineken und Eintritt zum Buffet zu bestellen.
Dieses ähnelt optisch in gewisser Weise einem europäisierten Asiabuffet, aber es sind noch gegrillte Krähenfüsse und allerlei sonstige Kuriositäten zu finden. A la carte gibt es Spezialitäten wie Krokodil, ganze gerupfte Hühner mit Kopf und Augen und anderes grusliges. Das Bild des Krokomenues sieht aus wie Handtasche mit Reis.
Also Buffet.
Leckeres Gemüse verschiedenster Art, natürlich Reis und fettiges Fleisch liegen auf meinem Teller. Nachdem ich die ersten Bissen der Köstlichkeiten mit Wohlwollen genossen habe, beisse ich auf eine gegrillte Chilli.
Atemnot.
Schweissausbrüche.
Alle Schleimhäute hyperventilieren.
Ich finde es schon traurig, daß ich mein kurzes Leben nun in einem Flughafen beenden muß, die drei Servierdamen am Tresen vergiessen wie ich auch Tränen. Vor Lachen. Nach gefühlten drei Minuten bekomme ich wieder Luft und beende erstmal das Essen.
Neben mir sitz eine Dame mit weit fortgeschrittener Erkältung, hat eine Klorolle als Tempoersatz auf dem Tisch und macht regen Gebrauch davon, wenn sie nicht gerade hustet oder niest.
Vermutlich Vogelgrippe.
Schon wieder sehe ich mein Leben am Abgrund.
Ein Trost: Das Heineken schmeckt.
Dann 3,5h Weiterflug und nochmal drei Stunden in einem Taxi, das von Blinden für einen fahrenden Pferdestall gehalten wird. Des Geruchs wegen.
Das Hotelzimmer ist ganz angenehm. Es gibt doch einen Gott.
Es gibt wenige davon, die meisten ähneln eher einem Mc. Die Verständigung ist schwierig, aber ich schaffe es einen Tee, ein Heineken und Eintritt zum Buffet zu bestellen.
Dieses ähnelt optisch in gewisser Weise einem europäisierten Asiabuffet, aber es sind noch gegrillte Krähenfüsse und allerlei sonstige Kuriositäten zu finden. A la carte gibt es Spezialitäten wie Krokodil, ganze gerupfte Hühner mit Kopf und Augen und anderes grusliges. Das Bild des Krokomenues sieht aus wie Handtasche mit Reis.
Also Buffet.
Leckeres Gemüse verschiedenster Art, natürlich Reis und fettiges Fleisch liegen auf meinem Teller. Nachdem ich die ersten Bissen der Köstlichkeiten mit Wohlwollen genossen habe, beisse ich auf eine gegrillte Chilli.
Atemnot.
Schweissausbrüche.
Alle Schleimhäute hyperventilieren.
Ich finde es schon traurig, daß ich mein kurzes Leben nun in einem Flughafen beenden muß, die drei Servierdamen am Tresen vergiessen wie ich auch Tränen. Vor Lachen. Nach gefühlten drei Minuten bekomme ich wieder Luft und beende erstmal das Essen.
Neben mir sitz eine Dame mit weit fortgeschrittener Erkältung, hat eine Klorolle als Tempoersatz auf dem Tisch und macht regen Gebrauch davon, wenn sie nicht gerade hustet oder niest.
Vermutlich Vogelgrippe.
Schon wieder sehe ich mein Leben am Abgrund.
Ein Trost: Das Heineken schmeckt.
Dann 3,5h Weiterflug und nochmal drei Stunden in einem Taxi, das von Blinden für einen fahrenden Pferdestall gehalten wird. Des Geruchs wegen.
Das Hotelzimmer ist ganz angenehm. Es gibt doch einen Gott.
herrgpunkt - 2008-01-30 13:24
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
pathologe - 2008-01-30 13:46
Ich
verfolge Ihren Reisebericht mit äußerstem Interesse, Herr weitG.reist. Alle anderen ebenfalls. Auf RTL. "Holt mich hier raus, ich esse keinen Star" heißt das wohl.
Chilis sind gesund. Und töten Bakterien. Sagen die Nigerianer, bei denen eine leicht gewürzte Mahlzeit in ungefähr die Schärfe besitzt, die man hier zum sekundenschnellen Abbeizen eines in fünf Schichten mit Ölfarbe gestrichenen Schrankes benutzt. Ich hoffe, Sie haben ein paar Fotos gemacht. Von den eingelegten Krähenfüßen. Oder den gegrillten Ameisen?
Viel Spaß noch in China! Und glüßen Sie mil den Chilihändlel!
Chilis sind gesund. Und töten Bakterien. Sagen die Nigerianer, bei denen eine leicht gewürzte Mahlzeit in ungefähr die Schärfe besitzt, die man hier zum sekundenschnellen Abbeizen eines in fünf Schichten mit Ölfarbe gestrichenen Schrankes benutzt. Ich hoffe, Sie haben ein paar Fotos gemacht. Von den eingelegten Krähenfüßen. Oder den gegrillten Ameisen?
Viel Spaß noch in China! Und glüßen Sie mil den Chilihändlel!
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